Inhalt dieser Ausgabe:
Nach wie vor beschäftigt der Brexit als Schwerpunktthema des Herbstes Unternehmer mit Niederlassungen in Großbritannien und damit die DENKHAUS®-Akademie zur individuellen Lösungsansatzfindung.
Hinzu kommt: Herr Donald Trump mit seinem Wirtschafts- und Rückzugsverständnis nach verbrannter Erde und erzwungenen Deals.
Nichtregierungsorganisationen schwächen eine weitere Schlüsseltechnologie Deutschlands.
Datenschutz muss auch für außereuropäische IT-Konzerne de facto überprüfbar verpflichtend werden.
Hinter dem Migrationspakt stehen handfeste wirtschaftliche Interessen.
Lesedauer: 15 Minuten
Die britische Premierministerin Theresa May versucht erbittert, einen "No Deal" zu verhindern. Manche sagen, sie agiert ungeschickt. Dennoch: Ein "Deal" zwischen der EU und Großbritannien ist allemal besser als ein "No Deal". Die Brexitiers versuchen mit allen Mitteln, dass Großbritannien sofort und mit geringsten Verpflichtungen austreten kann. Keiner in Großbritannien hat einen Plan. Es sind zu viele Akteure mit eigenen, teils gefährlichen Interessen: Jeremy Corbin von der Labour-Partei, Borris Johnson (Hardliner und schärfster Gegner von Theresa May), Sinn Féin-Führer Jerry Adams (pro-irisch), Nicola Sturgeon, Chefin der Regionalregierung Schottlands und viele mehr.
Es scheint, dass der "Deal" mit der EU verhandelt ist. Es ticken aber Zeitbomben: Irland und Schottland. Dabei geht es nicht mehr um die Frage ob der Austritt Englands einen weiteren Handel mit der EU mit allen Gütern außer den Dienstleistungen ermöglicht, sondern, ob sich Menschen nach wie vor zur EU zugehörig fühlen, wie dies in Schottland und Irland (Nordirland gehört zu Großbritannien will aber gemäß des Referendums in der EU bleiben) der Fall ist. Denn England scheint den Menschen in diesen Regionen keine tragfähige wirtschaftliche Perspektive zu sein. Und weil sich diverse Politiker in aussichtslosen Positionen verrannt oder eingenistet haben, steht nun plötzlich der Wille des Volkes im Vordergrund, damit sich später die Politik rein waschen kann. Irland und England sind im Herzen noch nicht unwiderruflich befriedet. Doch ein zweites Referendum wird von der regierenden Politik offiziell ausgeschlossen. Nordirlands Haushalt ist hochdefizitär (kaum 2/3 der Ausgaben sind durch Einnahmen gedeckt - England subventioniert Nordirland mit 9 Mrd. Pfund jährlich, was ca. 11 % des Haushalts ausmacht; seit über 10 Jahren ist der britische Haushalt massiv defizitär; zuletzt zahlte Großbritannien ca. 8 Mrd. an die EU; Haupteinnahmequellen kommen aus der Dienstleistung und dem Finanzsektor) und hat mehrheitlich für einen Verbleib in der EU, ebenso wie Schottland gestimmt. Die Grenze zwischen Nordirland und der Republik Irland ist heute offen. Doch durch die irrsinnigen Vorstellungen extremer Kräfte ist die Gefahr, dass alte Gräben aufbrechen, nicht mehr auszuschließen. Großbritannien muss, so der Deal Bestand hat, ca. 44 Mrd. Euro an die EU in den nächsten Jahren aus eingegangenen Verpflichtungen zahlen.
Großbritanniens Wirtschaft schrumpft seit Mitte 2018. Der Finanzplatz London ist unter Druck und damit einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Großbritanniens. Großbritannien rast auf eine Klippe zu, wenn die Fronten zwischen den Akteuren und ihren Anhängern weiter so verhärtet bleiben. Der Gesellschaftliche Konsens ist dahin, jeder gegen jeden hat Konjunktur. Einzig einender Faktor: Das Königshaus. Und das könnte noch einmal gebraucht werden.
Der amerikanische Präsident nimmt auf andere Nationen keine Rücksicht, insbesondere wirtschaftlich. Zuerst wird verbal attackiert, dann, ohne Konsultationsergebnisse abzuwarten, einseitig gehandelt, dann ein neues Abkommen in Aussicht gestellt oder die neuen Bedingungen diktiert (auch wenn sich die amerikanische Administration nicht in allen Punkten durchsetzen kann hat sie doch genügend Druckmittel).
Amerika kann das nur, weil die wichtigsten Welthandelswaren, Öl, Rohstoffe und Agrarprodukte, in Dollar gehandelt werden und die Fed die weitreichendsten Freiheiten aller Notenbanken genießt aber dennoch durch einflussreiche Amerikaner beeinflusst wird. Letztendlich beruht genau darauf die Stärke Amerikas (u. a. das Militär wird daraus finanziert). Der amerikanische Markt ist für deutsche Mittelständler nur dann gewinnbringend zu bearbeiten, wenn diese für den amerikanischen Markt eine glasklare Strategie, viel Geld, Kontakte und Durchhaltevermögen haben. Nebenbei: China ist unter der Sonne. Auch Amerika, Europa, Asien und Afrika sind unter dieser Sonne. Die chinesische Führung handelt seit Jahrzehnten wohl überlegt, schlau und nutzt konsequent Chancen, die andere links liegen lassen.
Deutsche Nichtregierungsorganisationen schaffen, was die Regierungen bislang nicht vermochten. Eine unsinnige Diskussion zu entfachen, am Laufen zu halten und Gerichte von ihrem Standpunkt einzunehmen. Deutschland ist dabei, seine dritte Schlüsseltechnologie (nach Chemie, Energie) preis zu geben.
Auch wenn Umwelt ein hoch schützenswertes Gut ist, auf diese Weise fördert man nur den Wettbewerb, ohne Umweltziele zu erreichen. Und die Regierung ist ohnmächtig. Es ist schon absurd, dass eine ganze Industrie an den Pranger gestellt wird obwohl bei einigen Autobauern noch kein Gerichtsurteil ergangen und Betrug nachgewiesen ist. Das Kraftfahrtbundesamt hat die Typen frei gegeben. Alle wussten, dass Papierwerte nicht Fahrbetriebswerte sind. Die Politik tat nichts zum Verbraucherschutz. Die Aufmachung der Website der KAP Rechtsanwälte lässt die "auf einen fahrenden Zug aufspringen-Anmutung" vermuten und noch mehr könnten folgen. Schlüsselindustrien ziehen 10.000e KMU's mit sich und wiederum Millionen Arbeitsplätze. Es wird so getan als ob Deutschland nur von Freunden umgeben und jeder Arbeitsplatz mit einer lebenslangen Jobgarantie ausgestattet wäre. Ob Umwelttechnologien Made in Germany das Potenzial eines Ersatzes für Deutschland sind kann jetzt schon mit nein beantwortet werden, weil der Bürger letzten Endes die Zeche zahlen muss. Die hohen Mieten sind für Millionen arbeitender bereits kaum mehr zu stemmen. Auch Häuslebauer werden nach Auslaufend der Zinsbindung ein anderes Umfeld vorfinden. Deutschland hat die höchsten Energiepreise in der Eurozone. Noch mehr Belastung bei wirtschaftlichem Abschwung wird die Politikverdrossenheit weiter vertiefen. Der neue Heilsbringer Elektromobilität hat seine Gesamtenergiebilanz, Alltagstauglichkeit und Umweltverträglichkeit für eine hochindustrialisierte und spezialisierte Gesellschaft ohne nennenswerte Bodenschätze noch nicht bewiesen. Die Politik schwankt zwischen CO2 (Erderwärmung) und NOx (Reizgas) und Feinstaubbelastung hin und her obwohl die Landwirtschaft zu gut 40 %, private Holzverfeuerung zu gut 20 % daran beteiligt sind. Der öffentliche Nahverkehr und die Bahn kann den Berufs- wie den Individualverkehr zum heutigen Stand und flächendeckend alleine ohne den Individualverkehr nicht transportieren. Eines kann man jedenfalls an diesem Vorgang sehr gut sehen: Jahrelange, strategisch gut geplante, mit Finanzmitteln ausgestattete Lobbyarbeit zahlt sich aus wenn man die Medien und damit die Öffentlichkeit auf seine Seite ziehen kann. Warum schaffen dies Lobbyisten was Bundes- und Landesregierungen jahrzehntelang nicht geschafft haben?
Wie kann es sein, dass deutschen Unternehmen Folterwerkzeuge angedroht werden, außereuropäische IT-Unternehmen aber ungestraft weiterhin Daten sammeln, auswerten und kommerzialisieren und manche in ihren AGB's auch noch ein "nicht kündbares Recht" darauf formulieren? Ungestraft?
Mittlerweile wird der Migrationspakt in Deutschland diskutiert. Dieser, von den UN erarbeitete länderübergreifende Pakt, ist nicht ideologiefrei. Eine der wichtigsten Botschaften: Staaten verpflichten sich, Migration zu fördern. Im Text ist 90 mal "wir verpflichten uns" zu lesen. Nur der Modus, wie die Staaten die Umsetzung betreiben ist nicht verpflichtend. Der Pakt hat als Hintergrund: Migration fördert Wirtschaftswachstum. Der Pakt gibt den Staaten eine Handhabe, legale und illegale Migration (besser) zu steuern. Der Pakt widerspricht dem deutschen Aufenthaltsgesetz. Freies Wahlrecht der Migranten in welches Land sie migrieren wollen. Die sozialen Standards, zum Beispiel der einzelnen europäischen Länder, sind unterschiedlich. Es ist nicht davon auszugehen, dass diese angeglichen werden. Untersuchungen haben ergeben, dass Einwanderungsländer ein niedrigeres Lohnniveau durch Migration aufweisen. Deutschland hat ein niedrigeres Lohnniveau als zum Beispiel Frankreich oder auch andere europäische Länder und erzielt daraus Wettbewerbsvorteile. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass Migranten insbesondere in sozial schwächere Gegenden einwandern und dort das Lohnniveau senken. Die Bundesrepublik Deutschland hat in den Haushaltsplan 2019 ca. 21 Mrd. Euro für die Bewältigung der Flüchtlingskrise seit 2015 eingestellt (ca. 5,7 % des offiziellen Haushaltsetats; das Budget 2019 für Arbeit und Soziales beträgt 40,4 %).
Kommentar KJG
Auch die deutsche Wirtschaft schläft (absichtlich?). War sie nicht müde, nach Fachkräften aus dem Ausland zu rufen, hört man zum Thema Diesel nur flüstern. Die Umwelthilfe hört man jedenfalls deutlich vernehmbar und die Auswirkungen sind zu spüren. Deutlich hörbar war die deutsche Wirtschaft beim Thema Migration. Um die soziale Eingliederung soll sich die Politik und die Bevölkerung bemühen. Dafür bekommt sie schließlich genug Steuern. Die deutsche Politik hat aus den zurück liegenden 60 Jahren Migration wenig gemacht und Parallelentwicklungen gedulded. Parallelwelten sind der Einflussnahme von internationaler Agitation als auch Einflussnahmen aus deren Herkunftsländern ausgesetzt. In den letzten 400 Jahren hat Europa mehrfach Migration erlebt. Quo vadis deutsche Wirtschaft und Wirtschaftsverbände? Da viele KMU's von großen Mittelständlern und Konzernen unmittelbar und mittelbar abhängig sind und unser Wohlstandsstreben zunimmt, ist davon auszugehen, dass die Migrationsfrage von der einflussreichen Wirtschaft und deren Vertreter politisch mit bestimmt wird. Von den erhofften Fachkräften aus Syrien beispielsweise hat die deutsche Wirtschaft deutlich weniger als 10 % eingestellt. Der gesellschaftliche Konsens schwindet. Als Folge entsteht und wächst Radikalisierung, extreme Gegenpositionen und Politiker oder Gruppierungen wachsen mit dem Populismus. Die UN greifen globale Themen auf und wollen globale Lösungen (Klima, Naher Osten, Migration), doch geht dies nicht Hand in Hand mit dem Willen meist der anderen Hälfte der Bevölkerung in den Nationalstaaten. Wiederum als Folge stehen Präsidenten auf und entkoppeln sich von der "Vergemeinschaftung" weil sie diese Art von Problemlösung nicht als Lösung sehen. Die Welt geht mehr Spannungen und Konflikten entgegen, zumal wichtige und große Länder ihre eigene Agenda vorantreiben. Andere Präsidenten wollen die Vergemeinschaftung aus nicht uneigennützigen Gründen. Mit dieser Gemengelage ist nun zu wirtschaften und sie geht jedem Unternehmer auch ganz persönlich in seiner Überzeugung an.
In die richtige Richtung bewegen statt nachlaufen
Aus den genannten Gründen muss der Mittelstand seine Strategie selbst formen. Die DENKHAUS®-Akademie hat mit ihren Veranstaltungen: SzenarienSpielwiese mit Lösungsansätzen, Datenschutz - aber unternehmerisch gewichtet, Digitalisierung mit Augenmaß, und weiteren, zukunftsweisende Themen. Noch mehr: Wir entwickeln Lösungsansätze persönlich mit Ihnen auf Ihre Situation. Denn Sie tragen schließlich alleine die Verantwortung für Ihr Business und für Ihre Mitarbeiter.
Wichtige Fragen für Großbritannieninvestierte
Wir stark leidet das Ergebnis in den nächsten 3 Jahren, wenn die Wirtschaft insgesamt schrumpft und die Bevölkerung aufgewühlter wird?
Hat das eigene Produkt oder Dienstleistung eine solche Strahlkraft, die Steine und Brocken auf dem Weg überwinden hilft?
Kann der Handel mit Großbritannien auch über Umwege gelingen?
Und viele weitere Fragen stellen wir in der SzenarienSpielwiese und finden anhand Ihrer Situation Lösungsansätze.
Gedanken von Kurt Jürgen Göhl (KJG)
(Leitung der DENKHAUS®-Akademie)
Die baden-württembergische Datenschutzbehörde hat gegen Knuddels, einem 2 Mio. Nutzer umfassenden Sozialen Netzwerk, eine Strafe von 20.000 Euro verhängt. Grund: Hacker hatten personenbezogene Daten von 330.000 Nutzern gestohlen, darunter Passwörter, E-Mail-Adressen. Das Netzwerk hatte die Passwörter zudem unverschlüsselt gespeichert, aber zuvor einen Passwortfilter eingeführt, der einen Missbrauch verhindern sollte. Das Unternehmen hat schnell und umfassend gehandelt und transparent mit der Datenschutzbehörde kooperiert. Erhebliche Investitionen sind in die IT und Cybersicherheit geflossen. Die niedrige Höhe wurde vom Landesdatenschützer Stefan Brink so kommentiert, dass man nicht in einen Wettbewerb um möglichst hohe Bußgelder eintreten wolle, sondern die Situation für die Kunden verbessern. Knuddels ist mit seinem Aufklärungswillen und den Investitionen diesem Anliegen nachgekommen.
Kommentar KJG
Ein guter Tag für den Datenschutz und für Unternehmen. Dennoch: Dies kann bei einem weniger kooperativen Unternehmen auch anders ausgehen. Es zeigt aber auch: Im Falle eines Datenunfalles müssen Abläufe definiert sein und man wissen wo man hingreift und was man tut. Und im Schadensfall auch bereit sein, erhebliche Mittel in die IT zu stecken. Ohne fach- und sachkundigen Rat und Strategie ist da so manches mittelständische Unternehmen schnell überfordert, auch wenn es seinem IT-Dienstleister dies in gutem Glauben aber ohne Nachprüfung übertragen hat. Ein IT-Fachmann ist kein Datenschützer. Aber ein Datenschützer mit IT- und Unternehmererfahrung kann sich da sehr schnell rechnen.
Schon Voltaire forderte in der Blühte der Renaissance "zurück zur Natur" und meinte damit die Befreiung von menschlicher Konvention. Was danach folgte war ein Aufbruch in die Moderne und der Technisierung und Industrialisierung. Der Mensch spielt dabei eine immer geringere Rolle. Die Künstliche Intelligenz ist im Begriff, dem Menschen noch mehr zu entseelen.
Eine neue Bewegung, die immer mehr Anhänger bekommt, wird durch das Nature Writing in Essays, Prosa auf die bislang nicht wahrgenommenen oder verdrängten Beziehungen hingewiesen. Eine nicht uneinflussreiche Organisation, der IPCC (Intergovernmental Panel in Climate Change)
Einer der Kernbotschaften: Alles steht miteinander in Beziehung.
Alle Wesen (was lebt) wechseln Stoffe miteinander. Eine alte Lektion der Biologie.
Aus dem Religionsunterricht wurden wir gelehrt: Nicht jedes Wesen hat eine Seele.
Anders sehen dies die Protagonisten des Natural Thinking, wobei es dabei viele Richtungen (Natur Writing ist eines der Ausdrucksmedien) gibt. Wir haben die Stimmen und Aktionen der Anhänger in der Vergangenheit erlebt, die eine neue Welt, Weltordnung und den Umgang mit den Ressourcen fordern. Auch namhafte Politiker sympathisieren versteckt oder offen mit diesen Gedanken und lenken in diese Richtung.
Allen gemeinsam: Abkehr von Unfairness, Ausbeutung. Hin zur Erkenntnis, dass wir alle Natur sind. Und Natursein heißt für diese: Seele zu sein. Damit sind wir alle Partner - die Menschen, die Bäume, die Vögel, die Erde, das Wasser - Partner in einer symbiotischen Gemeinschaft und Gegenseitigkeit, die nur fruchtbar bleiben kann, wenn sie auf seelischer Gemeinschaft und fairer Teilhabe beruht.
Unser Streben beruht auf dem Philosophen Fichte der dem Ruf der Romantik, im Gegensatz zu seinem Philosophenkollegen Schelling einen schlechten Ruf eingebracht hat. Fichte propagiert das "Ich" aus dessen Mittelpunkt die Welt konstruiert wird. Bei Fichte kreist das Begehren um sich, bei Schelling ist das Ich ein Teil der Begegnung der begehrenden Welt.
Und so baut die Menschheit auf herausragende Köpfe der Antike, des Mittelalters, der Aufklärung, der Romantik, der Renaissance bis in unsere heutige Zeit auf, gebunden, zerstreut, erdrückt durch Absolutismus, Industrialisierung. Zu Einfluss etwa in der französischen Revolution, der Weimarar Republik kam es erst gar nicht, weil entweder der Hass auf das Alte bzw. existenzielle Sorgen jeden Gedanken an Natur und Beziehung erst gar nicht aufkommen ließ. Natur war dafür da, die Rohstoffe für das Überleben, den Kampf gegen was auch immer zu liefern.
Gedanken, die in einem Widerstreit liegen und sich in politischen Diskursen und militärischen Auswüchsen die Menschheit spüren lassen, wessen Geistes Kinder gerade am Ruder sind bis zur Gegenbewegung, die alles anders und besser machen will.
Die Wirtschaft ist seit jeher Spiegelbild und Nutznießer dieser Bewegungen. Hat Wirtschaft je eine eigene Ehtik gehabt oder ist sie doch nur Erfüllungsgehilfe von größeren Mächten, wenn auch nicht mit so viel Geld ausgestattet?
Kommentar KJG
Interessant ist festzustellen, dass die Philosophien Aussagen der Bibel bewusst und unbewusst aufgreifen aber deren roten Faden nicht erkennen. Dieser rote Faden hätte die Menschheit vor so viel Leid, Umwälzungen, Verirrungen bewahrt und bietet doch für jeden Menschen eine solide Grundlage in der Gemeinschaft mit Gott. Solange wir menschlichen Fabeln und Philosophien nachjagen, solange wird es keinen Frieden auf der Welt und in unseren Herzen geben. Jesus Christus ist der roten Faden der Bibel. Er spricht davon, dass er "alles in allem" sei, er das "Licht der Welt" und "alles ist durch ihn und von ihm gemacht". Es lohnt sich darüber nachzudenken und fundamentale Schlussfolgerungen für das eigene Leben und die Beziehung zu Gott zu ziehen.
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Autor: Kurt Jürgen Göhl