Digitalisierung ist kein Selbstzweck sondern muss unternehmerische Ziele und Zwecke erfüllen.
Erfolgreiche Unternehmen nutzen die Möglichkeiten der Digitalisierung, um deutlich die Effektivität und Effizienz, wie
auch die Möglichkeiten in Bezug auf Innovation in Service, Technik, Vertrieb zu nutzen, und um damit auf den
nationalen wie internationalen Märkten erfolgreich(er) zu sein oder zu werden.
Die nachfolgende Bestandsaufnahme ist ein Querschnitt aus unserer Erfahrung (Digitalisierung, Wissensmanagement, Prozessmanagement, Agilem Denken, Operational Excellence) sowie vielfältigen Publikationen zum Thema Digitalisierung, die wir ausgewertet haben.
KleinstUnternehmenInformationsvernetzung sollte besser sein
"Prozessuales" Arbeiten mit Word und Excel am Einzel-Arbeitsplatz ohne konsistente Vernetzung bzw. Standard-ERP; Einsatz von Branchen-Software für Spezialaufgaben; inhaberzentriert in Bezug auf Prozess und Kommunikation; vereinzelte digitalisierte Tools wie WhatsApp zum Bild- und Infoaustausch; keine/kaum gesteuerte Wissensausbeutung; implizites anstelle explizites Wissen; Wissenstransfer ohne Dokumentation; produkt-/nutzenbezogenes Denken; unzureichendes Sicherheitskonzept
KleinUnternehmen"Prozessuales" Arbeiten mit Word und Excel am Einzel-Arbeitsplatz ohne konsistente Vernetzung bzw. Standard-ERP-System mit Kernfunktionen; Einsatz von Branchen-Software zu Spezialaufgaben; inhaberzentriert in Bezug auf Prozess und Kommunikation; vereinzelte digitalisierte Tools wie WhatsApp zum Bild- und Infoaustausch für Technik und Service; keine/kaum gesteuerte Wissensausbeutung; implizites statt explizites Wissen; Wissenstransfer ohne Dokumentation ; produkt-/nutzenbezogenes Denken;
MittelstandDenkvernetzung sollte besser werden
ERP-System mit umfangreichen Funktionen; Spezial-Software wie CRM, FiBu über Schnittstelle; Branchen-Software; inhaberzentriert in Bezug auf Prozess und Kommunikation bzw. hierarchische Führung in einer Standardorganisation; digitalisierte Tools zur Teil-Digitalisierung von Schriftstücken; keine/kaum gesteuerte Wissensausbeutung bzw. in den Anfängen; implizites statt explizites Wissen; Wissenstransfer und Dokumentation nicht stringent; produkt-/nutzen-/kunden-/selbstbezogenes Denken
GroßunternehmenKollaborativeness sollte besser werden
ERP-System mit umfangreichen Funktionen; Spezial-Software wie CRM, FiBu über Schnittstellen; Branchen-Software; Prozessmanagement eingeführt; hierarchische Führung in einer Standard-/Stabs-/Matrixorganisation; digitalisierte Tools zur Digitalisierung von Schriftstücken; Ansätze zur gesteuerten Wissensausbeutung; implizites Wissen wird gepflegt und gefördert; Wissenstransfer und Dokumentation nicht stringent; produkt-/nutzen-/kunden-/ selbstbezogenes Denken
Wie sieht die Benchmark aus?
Benchmark Voll-digitalisiertes UnternehmenLeistungsfähiges und umfassendes ERP-System aus einen Guß zur Erzielung von Datenkonsistenz und Stringenz; Spezial-Software konsistent und stringent verzahnt; verantwortungs- und funktionsbezogene Führung; abgestimmt funktionierende, alle Ebenen umfassende Prozesse und Kommunikation; lernende Organisation; verzahnte Tools zur digitalisierten internen wie externen Kommunikation; Busines Itelligence zur Messung und Auswertung; gesteuerte Wissensausbeutung; Wissensüberführung von implizit in explizit; Wissensteilung; Wissenstransfer mit stringenter Dokumentation
Benchmark Individuell-digitalisiertes UnternehmenLeistungsfähiges und umfassendes ERP-System aus einen Guß zur Erzielung von Datenkonsistenz und Stringenz; Spezial-Software konsistent und stringent verzahnt; verantwortungs- und funktionsbezogene Führung; gelebtes Prozessmanagement und aktive Kommunikation; lernende Organisation; verzahnte Tools zur digitalisierten internen wie externen Kommunikation; Busines Itelligence zur Messung und Auswertung; gesteuerte Wissensausbeutung; Wissensüberführung von implizit in explizit; Wissensteilung; Wissenstransfer mit stringenter Dokumentation; Erfüllung von Kundenerwartung
Definition Unternehmensgröße
Deutsche-Definition:
Kleine Unternehmen bis 9 Mitarbeiter,
bis 1 Mio. Euro UmsatzMittlere Unternehmen bis 499 Mitarbeiter,
bis 50 Mio. Euro UmsatzGroßunternehmen ab 500 Mitarbeiter oder
über 50 Mio. Euro UmsatzEU-Definition:
KleinstUnternehmen bis 9 Mitarbeiter (MA), bis
2 Mio Umsatz oder bis 2 Mio Euro BilanzsummeKleinUnternehmen bis 49 MA, bis 10 Mio. Umsatz oder bis 10 Mio. Euro Bilanzsumme
Mittlere Unternehmen bis 249 MA, bis 50 Mio. Umsatz oder bis 43 Mio Euro Bilanzsumme
Großunternehmen ab 250 MA oder über 50 Mio. Euro Umsatz
Auswertung
Vernetzung und Verzahnung bei Kleinst- und KleinUnternehmen
Die organisatorische, informelle, vernetzte, konsistente, stringente, gesteuerte bzw. geplante Digitalisierung befindet sich in weiten Teilen trotz Standard-ERP bzw. Buchhaltung noch in den Anfängen.
Die Prozessstruktur steht ist aber noch zu wenig flexibel auf sich ändernde Anforderungen eingestellt.
Vernetzung und Verzahnung bei mittleren und Großunternehmen
Die organisatorische, informelle Digitalisierung ist in weiten Teilen umgesetzt. Trotz Unternehmens-EDV befindet sich die vernetzte, konsistente, stringente, gesteuerte bzw. geplante Digitalisierung mit den verbundenen Möglichkeiten noch in den Anfängen.
Verbesserungsfähiges gelebtes und stringentes Prozessmanagement mit definierten und damit gesicherten Abläufen.
Unternehmensentscheidungen und Strategie
Die Daten sind mehr oder weniger, aber ungeordnet, vorhanden, doch befindet sich die Auswertung (Business Itelligence) noch in den Kinderschuhen, so dass diese in Unternehmensentscheidungen zu wenig Berücksichtigung finden. Dies trifft in noch viel zu hohem Maße auf alle Unternehmensgrößen zu stellt man die heute bereits verfügbaren Möglichkeiten dagegen.
Führung
Die Führung ist immer noch primär hierarchisch denn funktions- und verantwortungsbezogen.
Die Belegschaft ist noch unzureichend in die Digitalisierung von Abläufen sowie dem veränderten Möglichkeiten, dem strategischen Denken eingebunden, bzw. darauf vorbereitet, noch ein Mit-Treiber und Mit-Koordinator eingebunden.
Gelebtes Wissensmanagement, das auf Wissensteilung, Wissensförderung, Wissensnutzung, Wissensdokumentation setzt, ist noch erheblich unterentwickelt.
Kundenerwartung national und global
Produkt-/nutzen-/kunden-/selbstbezogenes Denken passen immer weniger zur veränderten Kundensicht-/verhalten-/erwartung.
Agilität im Denken wie im Handeln ist in hohem Maße verbesserungsbedürftig.
Gerade bei international tätigen Unternehmen passen aufgrund der Möglichkeiten der Digitalisierung nach 24/7/365 und Ortsungebundenheit starre Abläufe, lange Entscheidungszeiten, Besitzstandswahrung nicht mehr zur Kundensicht-/verhalten-/erwartung.
Sicherheit
Sicherheit beginnt mit der umfassenden Mitarbeiterschulung- und Sensibilisierung (Surfverhalten, Umgang mit zweifelhaften Mails), geht über das genutzte Betriebssystem, der Datenwege, dem verstehen und ablehnen der AGB's, der Auswahl des Lieferanten und Geschäftspartners, den Verschlüsselungstechnologien, der Wissenssicherung, der Passwortverwaltung bis hin zur strategischen Frage make or by, angefangen von Software bis zur Cloud. Ein absoluter Schutz ist weder technologisch noch technisch in absehbarer Zeit zur erreichen, umso weniger, je mehr unterschiedliche Systeme, Architekturen und Gateways im Einsatz sind. Mittlere und große Unternehmen sind besonders gefährdet. Durch kluge, umfassende Strategien lassen sich die Risiken minimieren, was nicht einmal eine Kostenfrage ist, anders als IT-Dienstleister gerne behaupten.
Digitalisierung ist keine Frage der Unternehmensgröße
Digitalisierung ist nicht zwangsläufig von der Unternehmensgröße abhängig. Vielmehr ist für die Digitalisierung Verzahnung, Austauschbarkeit, Skalierbarkeit, Agilität, Kundennähe, Innovation, Kommunikation, Messen, Wissenstransfer, Lernen, verzahnte und standardisierte Prozesse, ineinander greifende, aufeinander abgestimmte digitale Tools die Träger der Kommunikation wie des Informationsaustausches sind und in alle Bereiche des unternehmerischen Handelns reichen, Voraussetzung. Eine Lean-Organisation tut sich vom Wesen her leichter, Digitalisierung in seiner Organisation und den Abläufen zu verwirklichen.
Unsaubere, umständliche, fehleranfällige oder fehlerproduzierende Prozesse, aber auch Wissens- und Know-how-Lücken wirken sich um Faktoren heftiger auf das unmittelbare (Produkt, Kundenzufriedenheit, Auftragsergebnis, usw.) wie das mittelbare (Umsatz, Gewinn) Ergebnis aus.
Unser Versprechen:
und Sie sind thematisch fit.
In 3 Tagen sind Sie als Teilnehmer thematisch fit durch unser Format WorkshopSeminarCoaching und können damit gezielt und geplant die Digitalisierung in Ihrem Hause vorantreiben.
Sie erhalten Lösungsansätze zur Digitalisierung, individuell auf IHR UNTERNEHMEN und IHRE UNTERNEHMERISCHE ZIELVORSTELLUNG zugeschnitten.
Wir sprechen miteinander und auf Augenhöhe.