Leistungsbereit, Digital Natives, behütet aufgewachsen, empfindsam für Ungleichbehandlung, Gerechtigkeit, soziale Belange, aber auch sehr selbstbewusst bis hin zur verdeckten Arroganz und sich des Wertes und seiner Position und Begehrlichkeit am Arbeitsmarkt sehr bewusst.
Tradierte Werte über Bord werfend, legt diese Generation Z nicht den gleichen Wert an Materielles wie die Elterngeneration.
Und was diese überhaupt nicht ausstehen kann: Mehr Schein als Sein und Fassade. Das trifft gerade KMU’s in doppelter Hinsicht hart, haben sie doch nicht die gleiche Attraktivität wie Großunternehmen, können auch nicht die Möglichkeiten bieten, die sich viele der Generation Z vorstellen.
Es wird völlig neuer Ansätze im Personalmanagement bedürfen:
- Rekruiting: Stellentitel, Ansprache, Eigendarstellung, tatsächliche Leistungen
die eingefordert werden statt warmer Worte
- Personalentwicklung: Die Generation Z ist es gewohnt mit dem Kopf zu arbeiten und sieht daher Weiterbildung als Standard an
- Digitaler Arbeitsplatz: Die Generation Z hat klare Vorstellungen von digitalen Arbeitsmitteln und digitaler Kommunikation, die den Rahmen von manchen KMU’s sprengen
- Entwicklungsmöglichkeiten: Vage Zusagen nach Entwicklungsmöglichkeiten werden bereits vor Arbeitsvertragsschluss eingefordert
- Freizeitgestaltung: Man arbeitet um zu leben. Punkt. Das bedeutet: Die Abläufe müssen sitzen. Es wird ein glasklares Projektmanagement und Prozessmanagement geordert, statt durchwursteln und Überstunden.
- Führung: Es werden von der Generation Z nur solche Führungspersönlichkeiten als solche anerkannt, die es nach ihren Anschauungen auch sind - und nicht nur fachlich. Es wird auf neue, junge Führungspersönlichkeiten hinauslaufen, was ganze Firmen durcheinanderwirbeld. Es zählt dann nicht nur Fachkompetenz und Leistungswillen.
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