DENKHAUS®-Akademie

 

Wissen, was zu tun ist







Von-den-zukünftigen-Dingen
Erstellt: 22.07.2022
Geändert: 01.08.2022
Autor: Kurt Jürgen Göhl Redaktion: DENHAUS®-Akademie

Von den zukünftigen Dingen

 

Referent Kurt Jürgen Göhl

Wer trotz Unsicherheiten, Komplexitäten, Verwerfungen seine unternehmerische Zukunft heute schon in den mannigfaltigen Bedeutungen erfassen kann, kann manch mühsame Arbeit der Vergangenheit, auch mit seinen vertrauten Mitarbeitern, für eine gute Zukunft organisieren. Wer genau hinhört, wer wann was wie über was und wen sagt, wer Verbindungen aus Archiven herstellt, erfährt einiges über die zukünftigen Dinge. Hintergrundwissen und Hinter-der-Hand-Geplauder von Akteuren und solchen in der zweiten und dritten Reihe bringen Licht in manches Dunkel.

 

 

Überblick

Unruhen

Niedergang des Mittelstandes

Das Bürgergeld

Weltweite digitale Währung

Glücklich, nichts mehr zu besitzen

Ukraine

 

 


Wir beschränken uns auf dieser Seite (laufende Aktualisierung - Empfehlung: im Browser speichern) auf einzelne, entscheidende Ereignisse, bezogen auf Deutschland (in anderen europäischen Ländern ähnlich, Stärke und zeitlicher Verlauf divergent). Weitere Entwicklungen (hier nicht dargestellt), teils sichtbar, teils für die Öffentlichkeit nicht sichtbar, weben am globalen Teppich.
In unseren speziellen Veranstaltungen beleuchten wir Hintergründe und sehen uns den globalen Teppich an. Vor allem aber ergründen wir darin die individuelle Bedeutung für Unternehmer und Unternehmen.

 

 

Unruhen

 

Unruhen in Deutschland? Ein Versprecher von Annalena Baerbock sprach diese Woche (KW 30/2022) aus, worauf sich Spezialeinheiten (auch der Bundeswehr) insgeheim vorbereiten. Unter der medial weich gezeichneten, teils verwässerten Oberfläche, rumort es. Erklärungen seitens der Politik sind seit Angela Merkel wohltuend, doch wollen die Menschen "Butter bei de Fische" und diejenigen die Besitz sich erarbeitet haben wollen nicht für jahrzehntelang begangene Fehler der Regierungen (Bund und Land) zur Kasse gebeten werden. Helfen, keine Frage. Aber keine dauerhafte Umverteilung, kein beängstigendes Auftürmen von Schulden, keine Einteignung, kein durch's Raster fallen bei staatlichen Wohltaten. Diejenigen, die gerne einen starken Staat haben wollen fühlen sich bestärkt, immer mehr zu fordern.

 

Wie sehen das die Betroffenen? Bürger, Selbständige, Unternehmer, Kommunalpolitiker, noch unabhängig denkende (ehemalige) Politiker, Verfassungsrichter (a. D.), Verfassungsrechtler sehen ein Abdriften von ehedem hoch gehaltenen Werten und Gesetzen und eine Veränderung (passiv), manche die genauer hin schauen, eine Umgestaltung (aktiv) in Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur.

 

 

 

Niedergang des Mittelstandes

Seit Jahren legen Politik, Konzerne, Organisationen, Gruppen dem unternehmerischen Mittelstand Steine in den Weg obwohl dieser (in Deutschland und Italien > 70 %) den Hauptteil der Arbeitskräfte stellt.

Anstelle Bürokratieabbaus kommen ständig neue Gesetze und Regelungen hinzu. Insbesondere Umwelt- und Klimagesetze, aber auch Energiegesetze (keine Eigenverstromung, Beschränkungen für Biogasanlagen wegen Methan-Ausstoßes, usw., usw.) beschränken den Handlungsspielraum der Unternehmer, kosten aber sich nicht amortisiebares Geld, was zu Liquiditätsabbau führt.

Die Gewerkschaften lassen durch ihre Forderungen dem Mittelstand trotz der letzten schwerwiegenden Krise der Pandemie immer weniger Spielraum.

 

Die Geld- und Finanzpolitik nehmen den Mittelstand in den Würgegriff. Auch über die Klimakompatibilität (siehe auch unser Modell: Transformationsreifegrad)

 

Die Lieferkettenproblematik ist durch die teils rigiden staatlich verordneten Pandemieregelungen für den unternehmerischen Mittelstand zum großen Problem geworden. Aufträge werden gestreckt oder storniert, die Einkaufspreise steigen teils massiv oder um das mehrfache. Die Mehrkosten lassen sich nicht so einfach abwälzen und wenn doch, so zahlen dies am Ende die Endverbraucher, was deren Kaufverhalten und Kaufvermögen einschränkt. Am Ende führt das zu weniger Aufträgen an die Industrie. Aber auch die Investitionsbereitschaft lässt seitens des Mittelstandes angesichts der nicht mehr zu kompensierenden staatlich verursachten Kosten in vielen Branchen (insbesondere Konsum) nach.

 

Durch die Pandemie, Russlandinvasion in der Ukraine (nicht nur da) und in Folge gestörter Lieferketten (lassen wir mal hier offen, wer und was wirklich alles dahinter steckt) braucht es mehr Personal. Digitalisierung gerät an ihre Grenzen. Offensichtlich kompensiert sie den gestiegenen Arbeitsanfall kaum.

Trugschluss Personal. Dieses neue Personal schafft nicht mehr Wertschöpfung, wenn die Fertigungstiefe (mit Seitwärtseffekten und daraus Umsatzpotenzialen) nicht massiv gesteigert wird und wenn nicht ausreichend Rohstoffe und Vorprodukte termingerecht vorhanden sind. Personal kostet dann massiv Geld. Die Erträge schwinden ohnehin schon aufgrund gestreckter oder stornierter Aufträge bei diesen Unternehmen. Stehen dann Anfang 2023 Entlassungen vor der Tür? (Auftragseingang 2022 insgesamt etwa auf Niveau 2018, lediglich der Auslands-AE liegt um 4-Indexpunkte darüber)

 

Energiewende - Blackout - der schnelle Weg der kreativen Zerstörung

Es gibt eine Partei in Deutschland, derzeit an der Regierung, die die Lösung des Klimawandels, der Abhänigkeiten mit gedachten Maßnahmen durchführen will, dies aber weder umsetzt noch in der Lage ist, Versprechungen und Ankündigungen umzusetzen. Es soll auch bei bloßen Ankündigungen bleiben, hat man den Eindruck, wenn man den Staatssekretär (Grün) im Bundeswirtschaftsministerium genau zuhört. Die Sendung WISO befasste sich am Montag, 01.08.2022, 19:20 - 20:15 Uhr in einer Sondersendung mit dem Thema. Aus der Sendung kann unschwer geschlossen werden: Die Grünen unterliegen einer Hybris die gebetsmühlenartig wiederholt wird, warnen aber gleichhzeitig vor schweren Zeiten und einem Blackout. Das darf man Chuzpe nennen. Wann werden Arbeitgeberverbände, IHK's, Unternehmer diesem Unfug die Gefolgschaft verweigern?

 

Handwerk und KMU - der schleichende Weg der kreativen Zerstörung

Unterstützung erhalten Konzerne, das Handwerk, KMU bluten aufgrund Fachkräftemangels, Bürokratie und Gesetzesflut aus und bleiben zu einem ungesunden Anteil auf den Kosten von Inflation und Rohstoffsituation sitzen, was die ohnehin schwache Margendecke auffrisst. Betriebsaufgaben trotz hoher Nachfrage sind zu erwarten. Dafür werden dann "Fachkräfte" angeworben was eigentlich Migration ist, nur eben ein Deckmäntelchen drüber.

 

 

Positive Entwicklungen. Positive Entwicklungen verzeichnen vor allem Branchen, die für Pharma, IT, Kommunikationstechnik, in Teilen Automotive (automatisiertes Fahren, Infotainement, Interieur, Beleuchtung) tätig sind. Doch auch wenn die Auftragsbücher voll (bis 24 Monate) sind, aufgrund der Zukunftsangst der Bürger wird dieses Polster nicht fortzuführen sein.

 

Zufall oder Methode?

Der Bürokratieausbau ist seit den 70er Jahren bereits national ausufernd. Hinzu kommt die EU-Bürokratie. Durch die Neuordnung des Welthandels, in der Globalisierung neu, mit teils hohem staatlichen Einfluss, umgebaut wird, geraten Mittelständler, die keine Auslandsniederlassung oder besser, Produktionsstätte im Ausland haben, ins Hintertreffen. Die hiesige Automatisierung mit Arbeitskräfteeinsparung wird in dieser Gemengelage keine befriedigende Antwort sein.


Wie sehen das die Betroffenen? Mittelständler glauben nicht an einen Niedergang, sehen sich aber latenten und neuen Widerständen ausgesetzt. Handwerker sehen sorgenvoll und düster in die Zukunft und sagen, wenn sich die heutige Geschäftslage nicht zum positiven verändert, werden viele aufgeben.

 

 

 

Das Bürgergeld kommt - ausnahmslos für alle

Es soll weniger produziert werden. Das tut dem Klima gut, so jedenfalls wird dies politisch kommuniziert und die Haupt- und Leitmedien, die vierte Gewalt, leitet dies an Unternehmer und Bevölkerung durch.

 

Das Bürgergeld kommt, zunächst in Deutschland. Der Bundesarbeitsminister experimentiert bereits mit dem Wort "Bürgergeld" aber in einem anderen Licht als dem endgültig anvisiertem Ziel. Bei genauem Hinsehen klingt vieles vernünftig. Entscheidende Frage: Setzt sich die SPD mit Forderungen der offenen Wechsel durch? Das Bürgergeld ist der Anfang, das Testlabor. Zukünftiger Name: Universelles Grundeinkommen.


Wie sehen das die Betroffenen? Mittelständler glauben das nicht.


 

 

Die weltweite Digitalwährung

 

Seit langem bereiten sich die Zentralbanken der Staaten auf die neue Digitalwährung vor. Im Ergebnis kann nur noch kaufen und verkaufen wer bei der weltweit agierenden Organisation ID2020 registriert ist. Diese Organisation wurde nicht von den Staaten ins Leben gerufen. Die Nationalbanken, Genossenschaftsbanken, Privatbanken, Kommunalbanken werden aufgelöst. Immer wieder berichten Haupt- und Leitmedien über Überlegungen, ob sich auch die Deutsche Bundesbank eines "digitalen" Geldes bedienen könnte - in Verbindung mit Blockchain-Technologien.

 

Hintergrund

Das Geld- und Finanzsystem ist in allen Teilen - und weltweit - unrettbar marode. Bereits 2008/2009 wäre dieses zusammengebrochen, hätten die Regierungen nicht hunderte Milliarden Euro zur Stützung gegeben (als staatliche Beteiligung bei Unternehmen oder den Zentralbanken zur Verfügung gestellt) und die Zentralbanken, allen voran die EZB, haben Staatsanleihen in gigantischem Ausmaß (Mario Draghi: "What ever it takes") aufgekauft. Es wurde so viel Geld in das Finanzsystem gepumpt, was die Wertschöpfung aller Bruttoinlandsprodukte um das mittlerweile ca. 30-fache übersteigt (niemand kann dies mit Bestimmtheit berechnen). Fiskalgeld, das von den Zentralbanken gedruckt wurde - ohne Gegenwert!

Profitiert haben davon im wesentlichen aber die Vermögensverwalter, die Hedge-Fonds, die Finanz- und IT-Industrie, im Vergleich dazu aber nur zu einem Bruchteil der Mittelstand.

Wie sehen das die Betroffenen? Große Teile des Mittelstandes hoffen, dass die Verantwortlichen Mittel und Wege zur Stabilisierung finden. Andererseits ist ihnen auch klar, dass es irgendwann einen großen Knall tut.

 

 

 

"Glücklich sein, nichts mehr zu besitzen"

 

Auf Punkt 10. wird in Deutschland erkennbar von Protagonisten-Organisationen, -NGO's, -Wissenschaft hingearbeitet (Titel: Frieren fuer den Frieden - wieviel Verzicht brauchen wir - siehe Diskussion SWR2 Forum, 29.07.22, 17:03 Uhr) und ist eines der 17 Ziele der AGENDA 2030 der Vereinten Nationen (UN).

 

 

 

Zusammenfassung aus der Sendung:

 

 

 

 

 

Das sind die Ziele der AGENDA 2030:

 

1. Keine Armut

2. Kein Hunger

3. Gesundheit und Wohlergehen

4. Hochwertige Bildung

5. Geschlechter Gleichheit

6. Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen

7. Bezahlbare und saubere Energie

8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

9. Industrie, Innovation und Infrastruktur

10. Weniger Ungleichheiten

11. Nachhaltige Städte und Gemeinden

12. Nachhaltiger Konsum und Produktion

 

 

 

 

Wie sehen das die Betroffenen?

Die meisten kennen diese Agenda nicht. Diejenigen die sie kennen, sagen, "klingt utopisch", "schön wär's", manche sagen, "Punkte 1, 3, 4, 7, 10, 11, 12 hätten wir schon längst haben können. Wurde bewusst nichts zielführendes gemacht, oder ist es Unfähigkeit, oder ist es das sich selbst blockierende Parteiensystem? oder steckt noch größeres dahinter?". Manche sagen: "die von der neuen Regierung Scholz umgesetzten, bzw. angedachten Maßnahmen hinterlassen zu viel Kollateralschäden und arbeiten Punkt 10 entgegen, außer, dies ist gewollt, dass Wohlstand abgesenkt wird und damit das Wohlstandsniveau insgesamt in Deutschland, so dass von "unten" mehr durch staatliche Hilfe nach oben kommen und diese Hochgeholten dann an der Urne den Fortbestand der Füllhorn-Parteien bei der nächsten Wahl ermöglichen."

 

 

 

 

Wichtige Fragen - Gedankenspiel

1. Hat das "madig machen" der Tradition, des bürgerlichen Lebens, Methode?

Aktionen wie Festkleben oder Abseilen auf Autobahnen, Angriff auf den Fleischkonsum und Propagierung von pflanzlicher Nahrung in den Medien, Aufruf zur Einschränkung oder Verzicht auf Milchprodukte, usw., usw. Wer denkt sich so etwas aus?

 

Wenn Gesetze überschritten und die Aktionen staatlicherseits (Justiz, Politik) milde ausgelegt, ja angesichts des drohenden Untergangs der Menschheit gerechtfertigt werden ungeachtet der Nötigung von Menschen die ihrer Arbeit, auch häuslicher Verpflichtungen nachgehen dann fällt es schwer an Einzelaktionen aus Überzeugung zu glauben. Zu weit und unisono durchdrungen sind mittlerweile Medien, Staatsstellen, Justiz, Verwaltung. Verfolgt man Tageszeitungsberichte fällt es schwer, nicht an einen "Plan" zu glauben der die Umsetzung der AGENDA 2030 befördert. Mit Verwunderung muss man als Leser von Tageszeitungen zur Kenntnis nehmen, was alles, zuhauf auch Elementares, in Deutschland nicht (mehr) funktioniert. Unsere Nachbarn witzeln und verspotten Deutschland und die Deutschen. Liefern wir auch allen Grund dazu? Je mehr kleinkrämerisches Gezänk, Prinzipienreiterei (Hafermilch statt Kuhmilch für den Cappuchino - siehe FAZ vom 30.07.2022, Seite 1) die Gemüter erhitzt und öffentlich breit getreten wird, je mehr sind wir nicht mehr ernst zu nehmen, umso mehr, als dass diese Fragen 98 % der Weltbevölkerung verständnislos kopfschüttelnd kommentieren, da sie drängendere Fragen zu beantworten haben und ihnen ein "gutes Gefühl aufgrund eingesparten CO2's" nicht in den Sinn kommt. Wenn das so weiter geht und Deutschland nicht wieder in eine ausgewogene Spur kommt, gibt es sich selbst den Rest.

 

 

2. Gehören 16 Jahre Merkel und nun die Ampel auch zur Methode der "kreativen Zerstörung"?

 

Könnte man sagen, es sei, man gibt seinen Verstand an der Garderobe ab, macht sich von jeglichen Werten und Traditionen frei und übernimmt das neue transformatorische Denken, dass sich die Akteure redlich Mühe geben, diesen Eindruck entstehen zu lassen?

Konstruktive Führung und Handeln werden gebraucht, um ein Land aufzubauen und zu entwickeln, oder nicht? Sollte sich Unmut in der Bevölkerung regen - nicht offen, weil es gelungen ist, Kritik und Kritiker zu denunzieren, zu verspotten, in die rechte Ecke zu stellen, zu kriminalisieren, zu skandalisieren - könnte es nicht verwundern. Ist diese Art des öffentlichen "Diskurses" auch wirklich das breite Demokratieverständnis? Und, ist dies wirklich "halt so entstanden"?

 

Wenn dies also nicht Zufall sein sollte dann wird das Ziel klar: Durch Angst schüren (Pandemie, Lebensstil, Energie, Besitz) und madig machen alles überkommenen (Werte, Tradition, Religion, Lebensstil), die Aufgabe des Eigendenkens und Wollens, ja, der "alten Welt" zu erreichen, hin zur Übernahme des transformatorischen Denkens (Akzeptanz der Gender-Bewegung und Austragung der geschlechtlichen Machtfrage, MeeToo, LGBQT hin zur Geschlechtslosigkeit, Klimabewegungen, uvm.), nicht aus Überzeugung der Bevölkerung, sondern mit dem diktatorischen Ziel (durch Unterstützung der digitalen Welt wie Smartphone, Soziale Netzwerke, KI, Voll-Digitalisierung von Privat, Beruf, Wirtschaft, Verwaltung, Finanzen, usw.) den eigenwillenlosen "Transhumanen Menschen" zu erschaffen, wie es sich Klaus Schwab und sein WEF, Bill Gates, Elon Musk, Jeff Bezos, Mike Zuckerberg, Sergej Brin (und diesen neuen Menschen mit ihren Technologien ausstatten) und noch weitere Protagonisten vorstellen und dies in Interviews und Büchern (u. a. Schwab, Gates, Rossmann) veröffentlicht haben. Eine der wesentlichen Begründungen: Nur so können wir die Welt retten. Erleben wir da schon wieder eine Hybris? Diesmal aber eine noch nie da gewesenen Ausmaßes. Noch ist es nicht so weit. Im Hintergrund tobt ein Machtkampf. Omikron, die Inflation, in Teilen auch der russische Einmarsch in die Ukraine wirken und weitere Kräfte wirken dagegen. Es zeichnet sich aber ab: Weltweites Chaos, Hyperinflation und Zusammenbruch des Geldsystems, neues digitales Zentralbank-Finanzsystem, unüberhörbarer Ruf nach einer allseits geachteten Autorität die den Frieden wieder herstellt und eine Vision hat, der die Menschen willig folgen.
Aber natürlich ist das hier beschriebene völliger Quatsch und nur ein Gedankenspiel aus unserem Spielekasten, der SzenarienSpielWiese.

 

 

 

Ukraine

 

Die Ukraine war und ist ein Testlabor. Biotech. Automotive-Standorte. IT-Infrastruktur (fast bis in den letzten Winkel). Die Ukraine wird ein Testlabor für gesellschaftliche Entwicklung, für Wirtschaft, Technik, Kultur, Infrastruktur. Die Ukraine ist aber mehr als nur ein überfallener Staat. Mächtige Interessen hinter den Kulissen lassen das Land als Spielball erscheinen.

 

Wie sehen das die Betroffenen? Die überwiegende Mehrheit tendiert nach Westen, hofft auf Freiheit, Teilhabe an Wirtschaftswachstum. Manche haben aber auch Angst, die eigene Wirtschaftskreativität gegen Bürokratie und Starrheit einzutauschen. Die Bevölkerungsmeinung ist nicht homogen in welche Richtung man gehen will. Einig ist man sich in der Abwehr der Agressoren.

 

 

 

 

 

Eine neue Weltordnung?

 

Die einen sehen eine neue Weltordnung, die anderen planen sie und wiederum welche halten das für quatsch.

Die Süddeutsche titelte bereits 2018: "In Davos zeichnet sich eine neue Weltordnung ab". Das Ende der Globalisierung wurde da bereits thematisiert.

Quelle: Süddeutsche, zum Artikel

 

 

Kreative Zerstörung und Transformation

Klaus Schwab, Gründer des WEF (World Economic Forum), er (Praktikant), wie sein Vater Eugen Schwab (kaufm. Direktor) waren in der selben Maschinenbaufirma wie der Autor Kurt Jürgen Göhl (SULZER ESCHER WYSS), gründete das WEF 1971 als Politikberatung aus der Wirtschaft heraus. Klaus Schwab glaubt und hat es im übertragenen Sinne Anfang 2022 im Handelsblatt gesagt, die Politik kann es nicht. Weiterhin: Die Politik hat in der Umsetzung der Pandemie versagt. In seinen Büchern "The Great Reset" und "Industrie 4.0" spricht Schwab von kreativer Zerstörung und von Transformation. Und, er weiß auch schon, wie es "danach" weiter gehen wird.

In Davos wurden und werden für die Welt wegweisende Themen besprochen: Pläne und Allianzen zwischen Politik (aus der ganzen Welt), Wirtschaft (ca. 1.000 der bedeutenden Firmen, meist Konzernchefs aber auch systemrelevante Firmenchefs sind zugegen), Gewerkschafter, Gesundheit, Medienvertreter, NGO's und deren Vertreter, Kultur werden geschmiedet. Man ist sich weitgehend einig, dass das Klima und das Bevölkerungs- und damit einhergehend, das Hungerproblem die großen Herausforderungen für Wirtschaft, Politik und Menschheit darstellen. Das WEF will dazu beitragen, dass die Entscheidungsstrukturen gestrafft werden, die Problemlösung wesentlich schneller, effektiver und effizienter voran geht. Um dies zu bewerkstelligen sieht man zwei Paradigmen: Kreative Zerstörung und Transformation.

 

 

Kreative Zerstörung

Festgefahrene Strukturen können nur durch plötzlich eintretende, umfassend sich auswirkende, in alle Lebensbereiche der Individuen einschneidende Ereignisse verändert werden.
Das Klima, die Finanzkrise, die Pandemie sind Ereignisse mit einem solchen Ausmaß.

 


Transformation

Transformation (von einem Zustand in einen neuen Zustand hinüber). Zur Transformation bedarf es weltumspannender und weltbetreffender Ereignisse. Beispielsweise das Klima. Zur Transformation braucht es Kommunikation (Pressse, Politik) und Technik (neue Technologien wie Digitalisierung).

 

 

Der einzelne kann sich nicht entziehen

Der kreativen Zerstörung und der Transformation kann sich niemand auf der Welt entziehen, weil die alte Welt entweder zerstört, unbrauchbar oder abgeschaltet (technisch oder über Verbote) wird (wer das nicht so stehen lassen will, hier eine Indikation: Systemrelevantes wird bis an die Grenze der Leistungsfähigkeit gefahren, bis Zug um Zug die seidenen Fäden reißen (Corona, Lieferketten, als nächste Enerige, alles wird digitalisiert - Pass, Gesundheitskarte, Steuererklärung, Behördengänge, Zeitungen, usw.; Terminatorsaatgut - nicht vermehrungsfähig). Wir sprechen hierbei nicht von Jahrzehnten sondern von Jahren und Monaten.

 

 

Fazit: Es wird viele gute und gut gemeinte Ansätze geben. Wahrscheinlich ist aber eine neue Weltunordnung. In Folge dessen wird den Menschen weltweit heute noch schwer verdauliche, auch den heutigen Gesetzen widersprechende Lösungen angeboten. Die Annahme erfolgt in der Hoffnung auf Beeindigung der Unordnung und Ungewissheiten.

 


 

 

 

Eine individuelle Strategie muss her

 

Wir könnten Bücher schreiben und die Hintergründe darlegen. Die Zeitungen und Magazine überbieten sich häufig nur mit vordergründigen Texten und vielerorts steht das selbe drin.

 

Es kommt aber auf das wesentliche, das Hintergründige an - und - nicht auf Spekulationen, sondern auf das, was wirklich kommt. Teilnehmer unserer Veranstaltungen bekommen dieses relevante und präventive Wissen.

 

Seit drei Jahrzehnten analysiere ich Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Bislang erweisen sich meine Analysen und Vorhersagen als relevant und stichhaltig. Von dieser harten, jahrzehntelangen Arbeit profitieren Teilnehmer unserer Veranstaltungen. Es sind solche Unternehmer und Bürger, die was zu verlieren haben und die richtige Entscheidungen für ihren Betrieb, ihre zugewandten Mitarbeiter, für ihre Familie treffen müssen.

 

 


 

 

Texturen

 

Ein alle Menschen weltweit betreffendes Großereignis das diese bedroht. Unklarheit über Herkunft, Verlauf, Auswirkung, Schwere schaffen ein Mysterium. Helden werden auf den Schild gehoben die mutig dem Feind entgegen treten und für die gute Sache kämpfen. Eine zusammen schweißende Moral aus bekannten Worten wie Solidarität wird von oben bis nach ganz unten gebildet, um gleiches Denken und Handeln zu formieren, so dass sich Individualismus, andere Standpunkte, seien sie auch richtig, zielführend, nicht ausbreiten und entgegen stellen können, ein Widerspruch auch widersinnig ob der vielen Befürworter erscheint. Wird Widerstand hartnäckig oder für die Sache gefährlich wird die Keule der Verschwörung, der Mythen, der Unsolidarität, der Außenseiter, Schädlinge, Feinde geschwungen. Mit vereinten Kräften wird in internationaler Kooperation der Guten und Willigen eine Lösung gefunden, die zum Heil für alle durch alle angewandt werden soll, als Teil des Ganzen verantwortlich, aus Solidarität, um wieder frei zu sein, die Hoffnung ausgebend, wieder in die Normalität zurückzukehren zu dürfen. Die Lösung muss nicht perfekt sein, nicht erwähnenswert wie sie zustande kam, welche Risiken sie birgt, sie kann auch Kollateralschäden hervorrufen. Einzig zählt, dass es so vielen hilft zu überleben, vor allem den Schwachen oder den Jungen, die ihr Leben vor sich haben.

 

 

Bewertung:

Diese Moral gehorcht ihren eigenen Gesetzen und lässt bestehende Gesetze hinten anstehen, diese sogar als feindlich gegen das hehre Ziel aussehen. Es zählen die Geschichten, die Narrative durch Aufopferung von geretteten Leben. Dass andere Leben durch Missachtung von bestehendem Wissen auf's Spiel, ja wissentlich vernichtet werden, wird als Böswilligkeit, als Verschwörung von höchster Stelle aus gesehen. Es wird ein Bild des sich Kümmerns, der Verantwortung, des meschlich seins gezeichnet. Kaum wird man darauf kommen, dass irgend etwas nicht richtig, ja sogar grund falsch ist an dieser Textur. Sie ist so unglaublich, dass man sich gar nicht traut dies weiter zu denken, zu hinterfragen bis doch immer mehr Ungereimtheiten das schöne Bild in eine hässliche Fratze verkehren.

 

 


 

Der Ausweg

Trotz aller Lichtblicke, trotz aller menschlichen und technischen Möglichkeiten bleiben unendlich viel unbeantwortete Fragen und Ungewissheiten stehen. Diese Seite gibt Einblick auf eine grundsätzliche Lösung.

 

 

 

 



 

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Bildnachweis: Alle Bilder und Illustrationen ©Kurt Jürgen Göhl

 

 

 

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