Ursachen
Für viele sind die Ursachen des Weltklimas klar: Der Mensch.
Gewagt: Ein Blick auf das große Ganze!
Unterteilung in drei Szenarien:
1. Szenario: Menschengemacht
Der Club of Rome fasste erstmals in den siebziger Jahren die Ergebnisse einiger Wissenschaftler zusammen und skizzierte Umwelt-, Klima-, Wetterverändungerungen, Auswirlungen auf die Regionen sowie eintretender Katastrophen. Das IPCC formulierte Klimaziele und diese wurden im Laufe der Jahrzehnte in verschiedenen politischen Beschlüssen (Kyoto, zuletzt Paris) mit konkreten Grenzen und Maßnahmen benannt.
Auslöser ist maßgeblich der Mensch. Industrialisierung, Überbevölkerung, globale Ungleichheit (Arm-Reich, Hochtechnologie-Steinzeit), unverhältnismäßiger Ressourcenverbrauch in den Industriestaaten und Ressourcenverschwendung in den Schwellenländern, fehlendes Umweltbewusstsein in den Entwicklungs- und Schwellenländern tragen zur Emission von absorbierenden und reflektierenden langlebigen Treibhausgasen und damit zur Temperaturerwärmung (durch anthropogenen Treibhauseffekt) im Klimamittel über die Jahre bei, momentan bei ca. 1,3 Grad. Zu vermeiden sind Kippmechanismen die eine sich beschleunigende und unkontrollierbare Klimaveränderung irreversibel machen. Mutmaßlich kommt es bereits jetzt zum Erliegen des Golfstromes, zur Abschwächung des Jetstreams, zum Abschmelzen der Eispolkappen in Nord und Süd, zum Abschmelzen der Gletscher, zu Wetterveränderungen, zu weiterer Freisetzung von CO2 (Auftauen Permafrost, geringere CO2-Speicherung, usw.). Weiters noch massive Umweltzerstörungen wie Abholzungen in CO2-Speichern (Amazonas, Indonesien) oder gewaltige Brände mit CO2-Freisetzung bzw. Vernichtung von CO2-Speichern. Von Wissenschaftlern weitgehend einhellig identifiziert ist die Reflexion der Sonnen-Infrarotstrahlung durch in der Atmosphäre befindliches CO2 zurück auf die Erde und dadurch Aufwärmung von Böden und Ozeanen. Entdeckt wurde der natürliche Treibhauseffekt 1824 vom frz. Mathematiker und Physiker Joseph Fourier. Würde es diesen nicht geben, würde es für Pflanzen-, und Lebewesen auf der Erde ziemlich unwirtlich werden.
Die erstellten und ständig verfeinerten Klimamodelle werden von immer mehr Global-Daten gespeist (Temperatur in Luft und Meeren, CO2-Gehalt in der Luft, der Tiefe, Methan, Fluorkohlenwasserstoffe, Gletscherdickenmessungen, Veränderungen des Wasserstandes, Veränderungen von Ökologiegebieten wie Korallen oder Tierarten, weil temperatursensibel) usw.
2. Szenario: Gewisser Beitrag des Menschen
Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre lässt sich erst seit gut 60 Jahren annähernd genau messen. Begleitend werden CO2-Messungen in Eisbohrkernen und damit auch der CO2-Gehalt über die letzten Jahrhunderte, Baumringe, Sedimente, Korallen, etc. durchgeführt, so dass über diese Methoden, begleitend durch radiometrische Bestimmungen (Radiokarbon-Methode und weitere), eine Sicht bis auf ca. 600 nach Christus ermöglicht werden kann. Manche Wissenschaftler datieren ungeachtet der Messungenauigkeit der Radiokarbon-Methode noch älter.
Es kann grafisch aufgezeigt werden, dass mit der Industrialisierung ein Anstieg des CO2-Gehaltes statt gefunden hat. Der Graph ähnelt ab dem 19 Jhdt. einem Hockeyschläger, die Kurve steigt an, fällt leicht, um dann nach dem "Knick" nur noch stetig anzusteigen. Hier liegt der Kritik- und Diskussionspunkt zweier Lager, eben weil der CO2-Gehalt laufend und mit hohem Delta steigt. Weiters liegen die Interpretationspunkte beider Lager auch in der Beurteilung des beispielsweise mittelalterlichen Klimas in Großbritannien und Grönland um ca. 1200 (ca. 1 bis 1,5 Grad wärmer als das Mittel im 20. Jhdt.). Die Temperaturspreizung der vermuteten Veränderung der Mitteltemperatur auf der Nordhalbkugel zwischen den Forschern: Mann (1999), Moberg (2005), d'Arrigo (2006), Hegerl (2006) beträgt im Mittel ca. 0,6 Gra, ist also nicht als absolut anzusehen. Der Beitrag des Menschen kann durch den Forscher Mann (1999), der auch den Hockeyschlägereffekt durch die Industrialisierung herausfand, aufgezeigt werden, da ein solcher Effekt eimalig in der Weltgeschichte ist.
3. Szenario: Beitrag des Menschen aber viel größere Prozesse im Hintergrund
Physikalisch ist unumstritten, dass jegliche Verbrennungsvorgänge Energieumwandlungen darstellen und die bislang gültigen Gesetze des 1. und 2. Hauptsatzes der Thermodynamik angewendet werden können. Es finden zudem Stofffreisetzungen, bzw. Umwandlungen von bislang gebundenen Stoffen wie zum Beispiel CO2 (übrigens nicht nur schädlich, sondern auch ein lebenswichtiges Gas, schwerer als Luft, für Pflanzen existenziell), NOx, Methan, etc. statt. Es findet weiterhin ein Binden und Freisetzen durch physikalisch-chemische Prozesse statt (Photosynthese, etc.). Die Wissenschaftler des Lagers "vom Menschen verursacht" setzen nun Temperatur-Grenzen. Werden diese Grenzen überschritten, so werden Klimaereignisse (Golfstrom), Wetterereignisse (Stark-Regenfälle, Zunahme an Tornados und Hurricanes, etc.) einem "zuviel" zugeschrieben.
Größere Prozesse im Hintergrund
Eine umfassende Sicht wird in der Bibel, dem Wort Gottes aufgezeigt. Die Bibel beschreibt in Matthäus Kapitel 24 (Klima- und Wetterumschwung), in der Offenbarung (Naturkatastrophen), im Römerbrief (Schöpfung in Seufzern) den vorherbestimmten und unvermeidlichen Untergang der Erde und gibt ein Rettungsangebot an jeden einzelnen Menschen. Sie beschreibt die Erdentwicklung als unaufhaltsam und absolut, weil von Gott von Anbeginn so fest gelegt (Gottes Vorausschau über alle Zeiten hinweg weil Schöpfer und allwissend), hervorgerufen durch eine entscheidend falsche Reaktion und Entscheidung zweier Menschen, obwohl diese von eindrücklich von Gott darauf hingewiesen wurden. Die vielfach geführte menschliche Diskussion um die Fairness Gottes auf diese eine und erste Fehlentscheidung des Menschen muss rein rhetorischer Natur bleiben weil Gott allein der Souverän ist.
Die Bibel sagt:
Die Lebensdauer der Erde ist endlich.
Ob nun der Beitrag des Menschen zum Klima, mögliche Eigen-Rettungsversuche des Menschen Erfolg bringen könnten wird in der Bibel nicht beschrieben und ist durch Nichterwähnung an sich bereits eine klare Aussage. Die Erde wird vergehen, die Lebensdauer der Erde ist endlich, jegliches Bemühen des Menschen zur Erdenrettung, Klimarettung wird an dieser Tatsache nichts ändern.
Gott legt den Fokus der Rettung ganz anders als der weitaus überwiegende Teil der Menschen, die nur die Erde oder sonst was retten wollen:
Gott will Gemeinschaft mit dem Menschen. Vorausgehen muss die Versöhnung des Menschen mit seinem Mensch gewordenen Sohn Jesus Christus.
Aus Sicht der Bibel begeht der Mensch zum x-wiederholten Mal einen Denk-, Entscheidungs-, und Handlungsfehler:
Der Mensch will sich selbst retten, statt sich von Jesus Christus, als den einzig zulässigen Retter, retten lassen.
Die selbst ernannten Weltenretter
Diejenigen, die lieber etwas durch "selbst ausdenken, selbst erschaffen, etwas dagegen tun wollen", ohne das große Ganze zu akzeptieren, ohne sich Gottes Plan zu fügen, ohne ihn wahr zu nehmen und zu ehren, schlagen damit das Hilfs- und Heilsangebot Gottes in der Person Jesus Christus aus, weil Rettung nur gemäß Gottes Plan funktionieren kann. Der Rettende als "Experte" kann die Rettung nur so bewerkstelligen (kein sich in Not Befindlicher würde dem Retter vorschreiben, wie dieser retten soll oder wie er gerettet werden will - er kann aber sagen: Ich will nicht gerettet werden - diese Freiheit lässt Gott).
Kritik an der Bibel und an Gott
Die Kritik an Gott ist so alt wie die Menschheit. Die Bibelkritik im speziellen entstand aus Christen und Gelehrten die sich in Auslegungsfragen stritten. Verstärkt wurde dies durch die Aufklärung. Auslöser war auch der Klerus, dessen Gebaren, Fehl- und Falschinterpretationen. Die Bibel selbst hielt und hält bis heute jeglicher ernsthafter und solider wissenschaftlicher Prüfung stand und ist auf die Meinung, Interpretation von Menschen nicht angewiesen. Die Loslösung des Menschen entstand einerseits durch Ungehorsam aufgrund des von Gott gegebenen freien Willens (freier Wille ist ein Teil des Liebe Gottes), andererseits durch des Menschen Missachtung der Gebrauchsregeln des menschlichen Verstandes. Wie aber alles im Leben und auf dieser Erde haben Entscheidungen und Veränderung Folgen.
Dennoch, und das zum Trost und zur Freiheit:
Gott hat diese Erde so geschaffen, dass alle Ressourcen bis zum Untergang der Erde reichen. (Prof. Werner Gitt)
Schlussfolgerung
Statt Klimarettung Hinwendung, Versöhnung, persönliche Friedensschaffung mit Gott.
Das wiederum widerstrebt sehr vielen Menschen (der breite Weg), weil der Mensch dabei selbst nichts tun kann, alles Gott überlassen muss und dazu noch meint, Gott kann es nicht. Das war und ist das Kernproblem des Menschen von Anbeginn.
Wir sagen euch jetzt mal wo es lang geht.
Autor: ©Kurt Jürgen Göhl; August 2021(naturwissenschaftlich, physikalisch ausgebildet und ehemalig in der Umweltforschung tätig als PhyTA)
Leiter der DENKHAUS®-Akademie - eine Unternehmerakademie für KMU, kleine und mittlere Unternehmen
Physiker, Zukunftsforscher, Wissensmanager, WissensDatenbankentwickler
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